Wir haben in der abgelaufenen Session an rund 30 Veranstaltungen teilgenommen.
Neben den zahlreichen Einladungen zu Empfängen und Veranstaltungen konnte unsere Tanzgruppe samt unserem Tanzpaar, Mona und Nicklas, ihr Können bei 15 Auftritten zeigen. Auch unsere Musiker waren schon aktiv unterwegs. „Egal ob beim Auftritt in Köln, Bonn oder in Rheinbach, für uns steht immer der Spaß am Tanzen im Vordergrund. Wir freuen uns zu zeigen, was wir das ganze Jahr lang trainiert haben!“, blickt Nina Schneider (Terminkoordinator) zurück. Trotz der kurzen Planungs- und Vorbereitungszeit sind wir Jecken mit der ersten Session zufrieden. Doch in der kommenden Session rechnen wir bereits mir mehr Auftritten und Veranstaltungen. Die Unterstützungsangebote durch andere Rheinbacher Karnevalsvereine waren zahlreich.
„Wir sind froh, dass alles so gut geklappt hat und wir so viele positive Rückmeldungen bekommen haben. Unsere Mitgliederzahl ist in dieser Session fast um die Hälfte gestiegen. Es sind jetzt schon fast 50 Jecke, die zusammen Karneval feiern.“, sagt Miron Lentges, die Vorsitzende des Vereins. Vorsitzende zumindest auf dem Papier. Genau wie die anderen Mitglieder des Vorstandes, Mona Lanters, Lina Neumann und Nina Schneider, sieht sie sich eher als organisierender Jeck.
Wir als Verein setzen auf basisdemokratische Entscheidungen und Verteilung der Aufgaben auf Arbeitsgruppen. „So kann sich jeder einbringen wie er kann und möchte. Wir profitieren als Gemeinschaft von der Stärke des Einzelnen.“, stellt Lina Neumann heraus, die sich um den Schriftverkehr kümmert. So liegt zum Beispiel die Verantwortung der Außendarstellung, der Uniformgestaltung und der Veranstaltungen bei verschiedenen Mitgliedern.
Unsere Arbeitsgruppen treffen sich regemäßig um Ergebnisse zur präsentieren und die weitere Vorgehensweise zu planen. Jedes Mitglied hat die gleiche Stimme, jedes Mitglied darf sich jederzeit äußern.
Dies ist selbstverständlich auch auf unserer ersten, bald anstehenden Jahreshauptversammlung so. „Uns ist wichtig, dass wir jederzeit miteinander reden und jeder gehört wird. Wir müssen auch verschiedene Meinungen aushalten und eine gemeinsame Lösung finden. Heute funktioniert es nur, wenn auf die jeweilige Lebenssituation und Erfahrung Rücksicht genommen wird.“, fasst Mona Lanters das Miteinander im Verein zusammen. Sie ist Teil der Arbeitsgruppe für die Außendarstellung und unser Marie der Debutsession. Eine gute Kommunikationskultur ist wichtig, zumal wichtige Entscheidungen anstehen: Es gilt eine Satzung zu verabschieden, danach einen konformen Vorstand zu wählen und anschließend zu klären, wie in Zukunft die Kinder- und Jugendarbeit aussehen wird. Der Nachwuchs und Mitglieder-Zuwachs ist wichtig. Auch wenn unsere Tanzgruppe im Moment gut aufgestellt ist, werden wir schon jetzt an die Zukunft denken und junge Tänzerinnen & Tänzer fördern und in die Tanzgruppe integrieren wollen.
Eine weitere Aufgabe wird sein, den Spagat zwischen Tradition und neuen Tanzformen zu finden. Zu diesem Zweck haben wir ein Probetraining für Interessierte beider Geschlechter abgehalten.
Unsere sich aufstellende Musikgruppe rührt auch eifrig die Werbetrommel, um weitere Mitspieler zu bekommen. Ein Kennenlernen ist hier zu jeder Probe immer mittwochs im Städtischen Gymnasium möglich.
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